"Red Rocks, Hoodoos and Desert" USA 2009

 

 

Donnerstag, 24.September

 

Wir verlassen Phoenix über die Interstate 10 Richtung Süden und fahren über den Gates Pass zum Saguaro NP nach Tucson. Die Saguaros hatten uns seit einigen Kilometern begleitet, so dass wir im Park selbst nicht allzu lange unterwegs sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschließend geht es auf der Kinney Road bis zum Sonora Desert Museum. Es ist eher ein Tierpark, der die Fauna und Flora dieser Region zeigt. Hier hat es uns sehr gut gefallen. Besonders imponiert haben mir die Reptilien. Auf Klapperschlangen, Skorpione und Vogelspinnen kann ich in freier Wildbahn gut und gerne verzichten. OK aus großzügiger Entfernung habe ich kein Problem damit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter Richtung Süden auf der Kinney Road befinden sich die Old Tucson Studios. Für uns als Country- und Westernfans ein muss.
Es wird ein wenig Action geboten, die Kulissen sind gut gemacht. Pulmann City in Arizona…..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist gegen 15:00 Uhr, als wir im Motel ankommen. Wir haben für die letzten beiden Nächte das „Las Brisas BW at the Airport“ gebucht. Das Motel ist sehr gut und die Lage für uns optimal. Es geht an den Pool und abends genehmigen wir uns ein Glas Margarita an der Bar.

 

 

Fahrstrecke ca. 230km; ÜN im "Best Western Las Brisas" in Tucson

 

 

 

Freitag, 25.September

 

 

Irgendwann ist immer einmal der letzte Tag. Für uns also leider heute.

Nach einem Frühstück im Motel fahren wir zuerst zum Pima Air Museum. Es ist fast um de Ecke. Über die Valencia Road Richtung Osten sind es gerade mal 5 Meilen. Im Pima Air Museum wird so alles ausgestellt, was einmal in Amerika und außerhalb davon in der Luft war. Wir schauen uns die Flugzeuge und Kampfjets an und lauschen ein wenig den Veteranen und ihre Stories.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen Mittag haben wir genug Flugzeuge gesehen. Wir wollen noch zur Mission San Xavier del Bac, 10 Meilen südwestlich.  Also fahren wir die Valencia Road wieder zurück und auf die Interstate 19 Richtung Süden. Dabei fädele ich direkt vor einer Border Control ein. Die interessieren sich glücklicherweise nicht für mich und wir nehmen die nächste Ausfahrt San Xavier Road.

Die Mission befindet sich im Santa Cruz Valley. 1700 wurde vom Missionar Eusebio Francisco Kino hier eine Missionsstation errichtet. 1797 wurde dann von den Indianern die Kirche erbaut. Sie wird auch als "Weiße Taube der Wüste" bezeichnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zurück im Motel räumen wir den Chevy aus und ich bringe ihn rüber zu Alamo am Airport. Die Übergabe dauert gerade mal 5 Minuten. Keine Frage oder Bemerkung zu den diversen farbigen Sandresten aus den unterschiedlichen Regionen des Westens.

Dann gehen wir rüber ins Hotel und packen unsere Sachen. Nach einem Sprung in den Pool gehen wir noch einmal in die Hotelbar und genehmigen uns eine Margarita. Na ja, zwei haben auch keinen Schaden angerichtet.

Früh ist die Nacht um 3:30 Uhr zu Ende. Der Weckdienst funktioniert und das Shuttle bringt uns rüber zum Airport. Der ist in Tucson recht übersichtlich. Einchecken und Kontrolle gehen recht zügig. Um 5:00 Uhr ist Boarding und pünktlich um 5:20 Uhr startet unser Continental-Flieger nach Houston / Texas. Von dort geht es über New York dann nach Berlin. Wir haben "Rückenwind" und sind bereits um 7:20 Uhr früh in Berlin. 45 Minuten früher als geplant. Kathleen und Mirko holen uns vom Flughafen ab. Um 9:30 sind wir wieder zu Hause.

 

 

 

der Versuch eines Fazits:

 

Die Tour hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir bereisten die Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Utah, Colorado und Arizona. Wir legten dabei über 3000 Meilen, also 4800km zurück. Zu den Highlights zählen auf jeden Fall die Coyote Buttes South, White Pocket und die Wahweap Hoodoos in der Nähe von Page. Aber auch das Valley of Fire und die Übernachtung im Monument Valley stehen dem in nichts nach. Die Wanderungen zum Taft Point im Yosemite NP, zu Angels Landing im Zion NP und zum Delicate Arch im Arches NP waren zwar anstrengend, doch gut für das Selbstbewusstsein.

 

Der Chevy Thahoe war ein angenehmes Reisemittel und absolut offroad-tauglich. Der Benzinverbrauch war dabei sogar moderat. Wir haben für die gesamte Strecke 132 Gallonen, das sind 500 Liter, getankt. Ergibt einen Verbrauch von 10,5 Liter/100km. Bei einem durchschnittlichen Preis von 2,70$/Gallone waren die Benzinkosten mit gesamt 250 Euro unter unser eingeplantes Budget.

 

Bei den Übernachtungen müssen wir "The View" im Monument Valley, das "Argonaut" in San Francisco, "Strater" in Durango und das "Hyatt Summerfield" in Scottsdale positiv hervorheben. Auch die kompletten "Best Western" waren alle sehr gut.

 

Unsere nächste Tour ? Können wir noch nicht genau sagen. Aber sie kommt gewiss. Denn: "Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub"

 

"Amerika, we will come back again"

 

 

 

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